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Es werden Posts vom November, 2019 angezeigt.

Von Mexiko nach Belize und wieder zurück

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Nachdem wir uns von Sabine, Bernhard und Frieda früh morgens in Valladolid verabschiedet haben, haben Melanie und ich uns nach dem Frühstück auf den Weg zur Isla Mujeres gemacht. Nach vielen verschiedenen Recherchen haben wir herausgefunden, dass es auf der Isla Holbox sowie auf der Isla Mujeres kein Seegras gibt. Das sogenannte Sargazo ist nämlich zur Plage geworden an der Karibikküste von Quintana Roo, was heisst, dass in den Sommermonaten die gesamten Strände an der Küste mit braunem, grässlich stinkendem Seegras gefüllt sind und somit das Schwimmen sowie Verweilen unmöglich machen. Tja, jeder der behauptet, dass der Klimawandel nicht real ist, muss nur in die Karibik fliegen, denn das Seegras ist eine der deutlichsten Auswirkungen der Erwärmung unserer Weltmeere.  Nun ja, wir wussten also welche Möglichkeiten wir hatten - nun mussten wir uns nur noch entscheiden... wie immer überlegten wir anfangs sehr viel aber irgendwann fiel die Wahl ganz klar auf Isla Mujeres und so machten

Yucatán und der Massentourismus

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Eigentlich dachten wir, dass wir den extremen Massentourismus mit Quintana Roo hinter uns gelassen hätten aber das war im Endeffekt nicht ganz so. Mit Mérida und den umliegenden Sehenswürdigkeiten werden eine Menge Touristen angezogen, sowohl die, die in den Hotels in Cancún stationiert sind aber auch die, die sich in den Resorthotels in der Umgebung eingebucht haben. Und dann sind da natürlich noch die Stadttouristen und Urlauber wie wir, die mit dem Auto die Halbinsel bereisen. Schon allein diese Aufzählung zeigt deutlich, wie viele Menschen einen Fleck Erde sehen wollen und dann darf man natürlich nicht die Mexikaner selber vergessen, die in der Ferienzeit im August sich das eigene Land ein bisschen anschauen wollen. Alles in allem, hat uns die Menge an Menschen, die uns täglich begegnet ist in dem Bundesstaat das Leben ein bisschen schwer gemacht. Irgendwie hatten wir nämlich doch die Vorstellung, die Natur in vollen Zügen geniessen zu können und die Ernüchterung, die dann manch