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Es werden Posts vom April, 2019 angezeigt.

Projekt: Oaxaca Teil 1

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Die Zeit vergeht wie im Flug hier und so sind auch schon wieder 3 Wochen vorüber... das Projekt ist sehr intensiv und so vergehen die Tage sehr schnell aber sie kosten auch sehr viel Energie. Warum? Einfach lesen... Gebaut werden eine Schule für ca. 170 Kinder und ein Kindergarten und dafür sind ca. 100 Leute am arbeiten... Freiwillige wie mich, Einheimische die bezahlt werden und die Angestellten von All Hands and Hearts.  Meine Woche teilt sich in zwei Teile auf... zum einen arbeite ich 3 Tage ganz normal auf der Baustelle (obwohl es selten ganze Tage sind weil trotzdem immer etwas zu organisieren ist) und 3 Tage bin ich im Büro und arbeite zusammen mit dem Community Coordinator. Yi kümmert sich um alle Projekte, die zusammen mit den Bewohnern des Dorfes organisiert werden. Dazu gehört der Englischunterricht, das Müllproblem aber auch andere Projekte nach denen gefragt wird. Da die Bewohner von Salinas de Márquez sehr offen sind, ist viel Nachfrage da und deswegen ist die zu

Ein bisschen MEHR von Guatemala...

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Nachdem wir bereits um 11 Uhr wieder im lauten und geschäftigen Quetzaltenango angekommen waren, war es an der Zeit die Rucksäcke zu leeren, die Wäsche zu machen und sich auf eine faule und chillige Woche vorzubereiten. Gemacht haben wir (die Gruppe wollte sich offensichtlich noch nicht trennen) das bei den Fuentes Georginas. Diese heissen Quellen sind auf keinen Fall mit einer österreichischen Version zu verwechseln aber trotzdem waren sie eine Wohltat für den Körper.  Wir sind also, mit dem Bus bis nach Zunil gefahren und dann weiter mit dem einem Taxi zu den Bädern. Dort angekommen, sind wir sofort hinein und haben die heissen Steine mit dem wärmenden Wasser genossen. Therme auf Guatemaltekisch Die Rückfahrt war kurzzeitig etwas abenteuerlicher, weil es kurz so aussah als würde an einem Sonntagabend keine öffentliche Verbindung mehr zu den Quellen hinauf fahren. Aber nach einem Fussmarsch von 15 Minuten hat uns auch schon ein Truck aufgelesen und wir waren im Nu

Zu Fuss von Nebaj nach Todos Santos

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Eine der besten Methoden um ein Land kennenzulernen ist zu wandern und das am besten viele viele Kilometer sowie in die abgelegeneren Ecken eines Landes. Nun ist das natürlich nicht immer möglich aber in Guatemala habe ich eine Möglichkeit gefunden, besser gesagt, hat mir ein Bekannter ein paar Hinweise gegeben. Lance (ein Bekannter vom Projekt in Peru) hat für Quetzaltrekkers als Guide gearbeitet und hat mitgewirkt bei der Zusammenstellung der Route.  Zuerst aber ein paar Infos zu Quetzaltrekkers: Es ist eine NGO, die das gesamte Geld, welches durch die verschiedenen Treks verdient wird, für die Schulbildung von Strassenkindern verwendet. Die Schule welche von Quetzaltrekkers gegründet wurde, gibt Strassenkindern in den Armenvierteln von Quetzaltenango die Möglichkeit auf Bildung und zusätzlich werden Lehrer gerecht bezahlt, auch Frauen eingestellt und die Schule hat zusätzlich noch Schlafsäule um vielen Kindern auch die Möglichkeit auf ein Dach über dem Kopf zu geben. Die Guides