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Es werden Posts vom Januar, 2017 angezeigt.

Schönheit vermischt sich mit Traurigkeit

Nachdem wir uns erholt hatten von unserem aufregenden Trekking (was gar nicht so lange gedauert hat), sind wir mit unseren 7 Sachen weiter gezogen. Der Hangover, der uns am Reisetag nach Riohacha begleitet hat, hat uns die Navigation nicht ganz einfach gemacht. Aber Gott sei Dank ist auf die Kolumbianer Verlass, die uns in die richtigen Busse bugsiert haben. Als wir dann in Riohacha angekommen sind, wurden wir noch einmal von den vornächtlichen Ereignissen eingeholt. Mel hat das wie folgt beschrieben: "Man steigt irgendwo ein, die Busse bleiben einfach überall und in den Städten auch an den Kreuzungen stehen... So haben wir es in den Bus nach Riohacha geschafft. Als wir dort ankamen wurde Nicole wach als ein paar Leute ausstiegen - sie fragt wo wir sind und stürmt aus dem Bus.... Ich noch langsamer weil ich bemerkt habe, dass wir noch nicht an einem Busterminal sein können und mir die anderen sagen wir sind noch nicht da, (im Endeffekt standen wir an einer Kreuzung) also schr

Die verlorene Stadt

Mit einem Tag Verspätung sind wir in Kolumbien gelandet - wie oft habe ich mir schon gewünscht, dass ein Flieger eine krasse Verzögerung hat und nie ist es passiert. Aber genau wenn man parat für den Abflug ist kommt es mit Sicherheit anders.... irgendwie war ich krass genervt über diese Tatsache aber da man nichts machen konnte, haben wir die zusätzliche Nacht in Willemstad genossen - zumal sie ja komplett von der Airline übernommen wurde. Auf Kolumbien hab ich mich eigentlich seit meiner Abreise im Juni gefreut. Dann hab ich auch noch mit vielen anderen Reisenden über das Land geredet und jeder hat nur so geschwärmt von Kolumbien. Vielleicht könnte ich auch deshalb unsere Ankunft fast nicht mehr erwarten. Als wir in Santa Marta an der Karibikküste angekommen sind mussten wir erstmal feststellen, dass sich Kolumbien in der Hochsaison befindet und somit Übernachten teurer ist als gedacht. Ausserdem war es mit spontanen Ideen erstmal Schluss. So kam es auch, dass wir 2 ganze Tage i

Eine Pause in der Karibik

Nach über 6 Monaten am Weg durch Indonesien, Brasilien, Chile und Argentinien war es eindeutig Zeit für eine Pause - einfach an einem Ort bleiben, nicht ständig den Rucksack ein- und auspacken und alle Eindrücke verdauen. Genau das haben wir für Curaçao geplant gehabt und auch gemacht. Curaçao gehört zu den ABC-Inseln und ist ein bisschen nördlich von Venezuela und liegt mitten in der karibischen See was nicht nur für das Strandleben interessant ist, sondern auch für die Unterwasserwelt. Wir hatten auf der einen Seite Glück und auf der anderen Seite Pech - fangen wir mit den negativen Dingen an: Unser Flieger sollte um 4 Uhr früh von Manaus fliegen - mit 2 Stunden Verspätung ging es los und so kamen wir noch fertiger als geplant auf der Karibikinsel an. Das war aber noch die harmlosere Geschichte in Bezug auf die Airline. Unser Abflug hatte sich um geschlagene 16 Stunden verzögert. Mittlerweile schmunzele ich in solchen Situationen und kann es ab und zu echt nicht glauben, das