1. Stop Bali - genauer gesagt Ubud

Nach 17 Flugstunden (ohne Wartezeit) hat mich dann noch eine 1.5 stündige Autofahrt bis nach Ubud erwartet - die dann 2 Stunden dauerte weil ich genau während der Rush Hour gelandet bin. Naja.... irgendwann war es dann aber doch soweit und ich bin angekommen. Die Unterkunft ist wirklich cool - mit gutem Essen und sogar einem Pool.

Wie nicht anders erwartet hat mich die Zeitumstellung wieder mitgenommen und so war die erste Nacht von ständigen Aufwachen begleitet.... aber eine Weltreisende hat ja Zeit sich langsam zu erholen 😉.

Die ersten 2 Tage hab ich dann wie geplant mit Yoga und herumschlendern verbracht. Yoga in so einer Umgebung gefällt sogar mir und deshalb hab ich es absolut genossen. Das Herumlaufen war eher durchwachsen - Indonesien ist halt laut und dreckig und chaotisch und vor allem schwitzt man extrem.... ich weiss gar nicht wie viele Liter man pro Tag so rausschwitzt aber ich hab das Gefühl ich kann es gar nicht nachtrinken. Aber da es allen so geht ist es nicht so schlimm.

Ach genau, am ersten Tag hab ich mir auch gleich ne balinesische Massage gegönnt - ❤️ - es war einfach herrlich und hat mir natürlich bei der Erholung vom langen Flug geholfen.

Die ersten beiden Tage dachte ich schon noch, was ich mir da so antue weil ich hab es doch wirklich schön in der Schweiz/Österreich und vor allem habt ihr (meine Familie) mir sehr gefehlt. Aber spätestens seit heute weiss ich wieder warum ich diesen Schritt gemacht habe.

Den dritten Tag hab ich schon nicht mehr alleine verbracht. Am Vorabend hab ich ein paar Leute kennengelernt (1 Chilene, 1 Ire, 1 Deutsche und 2 Belgierinnen) mit denen ich dann in eine Bali-Tanz-Aufführung gegangen bin - natürlich sehr touristisch aber nicht weniger beeindruckend. Das eigentliche "Highlight" war aber der Donnerstag an dem ich mir einen Roller ausgeliehen hab. Nachdem ich mir endlich die Sim-Karte besorgt hatte, war ich auf dem Weg zurück zum Hostel um die anderen abzuholen und prompt bin ich gegen die Einbahn gefahren (nicht dass andere nicht dasselbe gemacht hätten). Aber ich musste zum Officer in sein Häuschen und eine Strafe bezahlen. Ich mein, der Verkehr dort ist der Hammer - jeder fährt durcheinander, jeder überholt jeden, usw., da passt man sich natürlich an aber leider müssen die Einheimischen nicht dafür bezahlen aber die Ausländer schon. Das nächste wirklich erstaunliche war das Tanken - das wird nämlich bei kleinen Holzhäuschen gemacht, wo der Benzin in Flaschen abgefüllt ist.

Naja, den restlichen Tag sind wir durch die Gegend gefahren, haben uns Reisterrassen angeschaut und den sogenannten Elefantentempel besichtigt.

Die erste Woche ist also ziemlich schnell vergangen und ich konnte sie mit tollen Leuten verbringen. Da wir uns echt gut verstehen, werd ich jetzt meinen Aufenthalt in Ubud verkürzen und mit denen weiterreisen bis Rene kommt. Wir machen heute Nacht einen Zwischenstopp in Kuta (da wollte ich zwar nie hin aber man soll sich ja alles anschauen ;-)) und dann geht's nach Sanur weiter.

Ihr sehr also, mir geht es gut und ich bin voll in meinem neuen Leben angekommen. Ich bin gespannt, was icj eich nächste Woche so berichten kann.....

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